Sommerfest des Industrievereins Langenfeld in der Stadtsparkasse Langenfeld

Holger Höhmann, der Vorstandsvorsitzende  der LVR Klinik, erhielt am 21.09. abends beim Sommerfest des Industrievereins Langenfeld als Unternehmer des Jahres von Bürgermeister Frank Schneider den Goldenen Meilenstein. Alle zwei Jahre wird diese Auszeichnung verliehen, und IVL-Vorsitzender Gerhard Witte beschrieb in seiner Laudatio die Kriterien, die einen erfolgreichen Unternehmer auszeichnen: Wachstum des Unternehmens, Zufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern, qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildung, Anpassung an ständig wechselnde Rahmenbedingungen usw. Höhmann, hat dies, auch wenn er kein klassischer Unternehmer, sondern angestellter „Manager, ist, über viele Jahrzehnte bewiesen. Der 69-jährige gebürtige Solinger begann 1972 nach dem Abi als Industriekaufmann die Arbeit im Gesundheitsbereich, später schloss sich ein BWL-Studium an. Heute ist er „Chef“ von 1.060 festen Mitarbeitern und 75 Azubis. „Seine Tätigkeit hat viel dazu beigetragen, das Image seiner Klink deutlich zu verbessern und zeitgemäß zu gestalten“, so Witte.

Höhmann, auch Kaufmännischer Direktor der LVR-Klinik,  nahm den Preis stellvertretend für die vielen Kollegen an; denn „einer alleine bewegt gar nichts“. Gerhard Witte, der mit Höhmann schon vor Jahrzehnten gemeinsam im Schwimmverein aktiv war, lobte auch das politische Engagement des SPD-Mitglieds, der 15 Jahre im Rat der Stadt aktiv war.  Im Tagesgeschäft hilft die Klink dem Industrieverein bzw. Mitgliedsfirmen, z.B. durch Angebote zur Mitarbeiterführung in Krisensituationen. Bürgermeister Frank Schneider betonte die Bedeutung der LVR-Klinik für den Standort und erinnerte an die auch von Hömann mit initiierte Schaffung des Beirats, mit dem die Kommunikation in diesen naturgemäß sensiblen Bereichen deutlich verbessert wurde.

Der Abend in der zum Spielcasino umgebauten Schalterhalle der Hauptstelle Stadtsparkasse Langenfeld war ein gesellschaftlicher Höhepunkt. Rund 120 Gäste unterhielten sich an drei Roulette-Tischen, bei denen nicht auf Zahlen oder Farben gesetzt wurde, sondern die Croupiers = Sommeliers stellten Fragen zu Wein. Anbaugebiete, Sorten, Jahrgänge usw. waren zu herauszuschmecken, eine spielerische Form der Weinverkostung.

Text: Martin Mönikes